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Frankfurt (Oder)

Eindrücke im Vorbeigehen

Die großartige Projekt-Website ‚Kunst im Vorbeigehen‘, www.kunst-im-vorbeigehen.de/, hat mich inspiriert, selbst ein paar Eindrücke im Vorbeigehen aus Frankfurt Oder festzuhalten…

Useful things often come in pairs
Stadtbrücke
Friedenskirche
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Bernau (b Berlin)

Typisch Bauhaus! Typisch Bernau! 30 Minuten nördlich von Berlin präsentiert Bernau reichlich Weltkulturerbe, ein modernes MINT-Gymnasium und ein futuristisches Denkmal zum VEB Schichtpressstoffwerk.

Mit der S2 in 30 Minuten zum Ostkreuz
Typisch Bauhaus-das ADGB-Bundeshaus von 1930
Architektur erzählt Geschichte: Bauhaus bedeutet klare Linie und viel Licht. Der Mensch steht im Mittelpunkt. Innengang im ADGB-Bundeshaus der Architekten Otto Meyer und Hans Wittwer.
Wer lernt, soll auch essen – Lichtdurchfluteter Speisesaal
Industriekultur
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Jung und Alt

DR 64 317 im Bahnhof Frankfurt Oder
Mit DB 143 326-7
Ordnung muss sein!
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Sunday afternoon in Frankfurt Oder

International cargo freighters
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Iconic Pools: The Olympic Swimming Complex at Prospekt Mira in Moscow

In 1979, the Olympic Swimming Complex at Prospekt Mira in Moscow opened its doors. The complex’s three indoor pools hosted the swimming and diving events at the Olympic games the following year. It was a fast pool: for the first time ever, Vladimir Salnikov clocked the 1.500m free under 15minutes!

Many people will also well remember the annual Russian Swimming Championships in the complex that impressed with a futuristic design.

I had a great time at those pools in 2018-2019 when I trained with a masters swimming team of Vladimir Smirnov, the former head coach of the Russian swimming team at the 1996 Olympic summer games.

Since 2020 the Complex undergoes a fundamental reconstruction as pictured below. Looking forward for a brand new pool in the future!

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Retro photo: Ich@Schwimmhalle

Ретро-Фото (2018): на тренировке у Владимира Смирнова на старом СК Олимпийский в Москве. С прошедшим днём рождения, Владимир Евгеневич!!

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Inside Russia: New Article in the NISPAcee Journal of Public Administration and Policy

Amid off-the-wall tensions between Russia and the US about Ukraine, George Borshchevskiy and I published a new open-access article 🙂 that sheds light on the politics-administration relationship inside the world’s largest country.

Jäkel, Tim and Borshchevskiy, George Alexander. "Leadership Discourses on Bureaucracy: Continuity over a Century" NISPAcee Journal of Public Administration and Policy, vol.14, no.2, 2021, pp.111-133. https://doi.org/10.2478/nispa-2021-0017

Politicians in all types of regimes require bureaucracy to extend their rule over society. To prevent administrators from becoming too powerful and publicly signal independence, they seemingly arbitrarily criticize public officials. But when and how do political leaders blame bureaucracy – and when do they praise it?

George and I use Russia as a case to illustrate the complex and ambiguous politics-administration relationship in non-Western regimes. We argue that public statements about bureaucracy accommodate two different legitimation strategies. We provide a content analysis of 311 public statements, from 1917 – 2017, on the role of administration in the country’s development.

Talking about public-sector reform in Russia is instrumental in gaining, maintaining, or extending power, in a broader context of elite struggle.

Have a look the latest issue of NISPAcee Journal of Public Administration and Policy to read how, over a century, the rhetoric of Russian leaders oscillated between blaming and praising bureaucracy to secure stability and overcome obstacles in implementing governing strategies. Here is the link to the article: https://doi.org/10.2478/nispa-2021-0017

Bureaucracy-bashing and strategies of blame-shifting are not unique to non-Western political regimes. The rhetoric of political leaders in Russia contains many things that political leaders in Western democracies do as well.

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Energiecluster Cottbus: Das Dieselkraftwerk Kunstmuseum Cottbus

Eine Turbinendrehung neben dem E-Werk thront am Mühlenteich das ehemalige Dieselkraftwerk. Ab 1928 erzeugte ein Dieselmotor bei Bedarf Strom für die wachsende Stadt. Die idyllische Lage des Kraftwerkbaus, eingerahmt von Park und Teich mit Fabrikantenvilla nebenan, fasziniert den Betrachter. Heute beherbergt der Klinkerbau das Brandenburgische Landesmuseum für moderne Kunst.

Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus, Am Amtsteich 15, 03046 Cottbus, Brandenburg, Deutschland. http://www.blmk.de/

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Grüne Energie

Ein Elektrizitätswerk, das aussieht wie eine Burg?

Am Spreeufer 1, Cottbus, Brandenburg, Deutschland

Im alten E-Werk in Cottbus nutzte der Mensch seit Anfang des 20. Jahrhunderts die Bewegungsenergie der Spree, um Strom für die Straßenbahn und 138 Haushalte der Stadt zu erzeugen. Das Gebäude wurde 1903 errichtet. Und er tat dies an diesem Ort bis in die 1960er Jahre.

Das strömende Wasser drückt gegen die Schaufeln einer Turbine. Die Drehbewegung versetzt auch den Magneten im Generator in Bewegung. Die Drehung des Magneten in den Drahtspulen des Generators erzeugt Strom.

Schleuse (Mitte), rechts das Turbinenhaus

Warum übt das E-Werk auch heute so eine Faszination auf den Betrachter aus? Da ist zum Einen der Kontrast zwischen nüchternen technischen Apparaturen im Inneren – cleane, exakte, steuer- und beherrschbare Technik – und Backstein-Architektur draußen- wie aus einer märchenhaften Vergangenheit. Elektrifizierung vs. Frühneuzeitliche Epoche.

Nüchterne, funktionale Kontrollelemente drinnen …
… vs. idyllische Lage außen

Da ist zum anderen die idyllische, pittoreske Lage des Werkes – eingerahmt von Spree, Park und spätmittelalterlichem Gerichtsturm. Das widerspricht so auffällig unserer üblichen Vorstellung und unserem Verständnis von der rauchenden, lärmenden Fabrik, die der Industriegesellschaft ihr Gesicht gibt.

Altes E-Werk (re.), dahinter der Gerichtsturm (Mitte)

Wasserkraft als Energiequelle ist seit der Antike bekannt. Seit dem 8. Jahrhundert werden Wasserräder genutzt. Grüne Energie.

Bleibt nur noch eine Frage: Warum braucht das E-Werk einen Schornstein? Antworten und Lösungen bitte in die Kommentare!

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Im T-34: Schlacht um die Seelower Höhen //Мемориал Битва за Зееловские Высоты

„03:00 Uhr Berliner Zeit. Über den Stellungen liegt nächtliches Dunkel. Der Sekundenzeiger auf der Uhr des Oberbefehlshabers nähert sich der Zwölf. Mit einem Schlag wird ringsum alles taghell. […] Ein Dröhnen und Grollen braust über uns hinweg. 40 000 Geschütze haben eine Salve abgegeben und feuern weiter Schuss auf Schuss! Die ganze Oderniederung scheint zu wanken. Eine Wand aus aus hochgewirbeltem Staub und Rauch reicht bis in den Himmel.“ So schildert der sowjetische Marschall W. I. Tschuikow in seinen Memoiren den Beginn der Schlacht um die Seelower Höhen am Morgen des 16. April 1945.

Seelow liegt etwa 70km östlich von Berlin westlich der Oder. Es ist der Beginn des Sturms auf Berlin, die letzte Etappe des Krieges. Die malerische Naturlandschaft der Oderniederung mit ihren Kanälen und wenigen Straßen erschwert den Rotarmisten ein rasches Vorrücken. .“Um die Mittagszeit hatte die 8. Gardearmee schließlich die ersten beiden Stellungen des Gegners [der deutschen Truppen] durchbrochen und näherte sich der dritten. Es war jedoch unmöglich, diese aus der Bewegung heraus zu nehmen. Die Seelower Höhen fallen zur Oderniederung so steil ab, dass unsere Panzer [… ] sie nicht bezwingen konnten und flachere Hänge suchen musste.“

„Die Armee hatte ihre Tagesaufgabe nicht erreicht, die Seelower Höhen waren nur teilweise genommen. […] In der Nacht nahmen wir Änderungen […] vor. Am Morgen begann der Angriff um 10:30 Moskauer Zeit. […] Gegen Ende des zweiten Angriffstages durchbrach unsere Armee schließlich den zweiten Verteidigungsstreifen. Damit hatte sie die Seelower Höhen völlig in ihren Besitz gebracht und die Oderniederung hinter sich gelassen.“ (Tschuikow, W. I., 1976, Gardisten auf dem Weg nach Berlin. Berlin, S 416-422.)

Die Gedenkstätte Seelower Höhen macht die Erinnerung an diese historische Schlacht, das Erfahren ihrer Bedeutung, des Leides und des Sterbens für die heute Lebenden möglich. Ein großartiges Team macht Geschichte für die Besucher greifbar, indem man z. B. einem echten T-34 ziemlich nah kommen darf. #unterwegsinbrandenburg #seelow #gedenkstätteseelowerhöhen